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Über Food

Bunter Melonensalat

7. September 2020

Ein sommerliches Rezept, wo doch der Sommer fast vorbei ist und der Herbst merklich vor der Türe steht?
Ein sommerliches Rezept, während überall schon Kürbissuppen vorgestellt werden?
Ja, genau! Denn für mich ist dieses Rezept so wundervoll abzuwandeln und lässt sich ganz einfach der jeweiligen Jahreszeit anpassen.
Man muss sich nicht strikt an die Zutatenliste halten, denn diese sind leicht zu variieren, je nachdem, was gerade Saison hat.

Das Rezept entstand vor ein paar Wochen vor dem Obst- und Gemüseregal im Supermarkt. Es war ein sehr heißer Tag.
Richtige Lust zu kochen hatte ich nicht wirklich, also musste etwas her, das schnell geht, erfrischt und natürlich schmeckt.
So grob hatte ich eine Idee im Kopf, ließ mich aber vom Angebot in der Theke inspirieren.

Und was der Melonensalat im Sommer als Hauptspeise zu einer Scheibe Bagutte oder Ciabatta ist, kann er in der kühleren Jahreszeit vielleicht eine Vorspeise sein?
Lasst eurer Fantasie einfach freien Lauf.

Zutaten für vier Personen

4 Handvoll grüner Salat, wahlweise junger Spinat
1/2 kleine Wassermelone
1 Galia-Melone, wahlweise Cantaloupe- oder Charentais-Melone
1 Salatgurke
je 1 Schale Himbeeren und Heidelbeeren (oder Apfel, Kiwi, filetierte Orangenscheiben …)
2 Schalen Mozzarellabällchen (oder Feta)
4 EL Olivenöl
Saft von 1 Zitrone
2 Prisen Salz
roter Pfeffer
in einer Pfanne geröstete Pinienkerne oder Mandelblättchen
Agavendicksaft oder Reissirup zum Süßen

Zubereitung

Den Salatwaschen, zerkleinern, trocken schütteln und auf einem Teller anrichten.
Wasser- und Galia-Melone in kleine Würfel schneiden. Salatgurke waschen und ebenfalls würfeln.
Beeren waschen, abtropfen lassen und auf einem Geschirrtuch vorsichtig trocken tupfen.

Den Salat auf einem Teller anrichten. Melonen- und Gurkenstücke sowie die Mozzarellabällchen darauf geben.
Zum Schluss die Beeren auf dem Salat verteilen.

Das Ganze mit Olivenöl und dem Zitronensaft beträufeln und mit wenig Salz und Pfeffer abschmecken.

Wer mag, kann noch etwas Pinienkerne, Mandelblättchen oder ähnliches darüber streuen – was der Vorratschrank gerade so hergibt (bei mir war leider beides leer).
Je nach Geschmack kann man den Salat auch etwas mit Agavendicksaft oder Reissirup süßen.

Ich bin gespannt auf eure Variationen meines bunten Salattellers.

Eure Melanie

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